PETER CERVENEC
Bald gibt es mehr Information zu diesem Projekt.
Bedeutung
Flowerbox
Flowerbox ist vor allem durch meinen Garten inspiriert und durch viele neue und alte Einflüsse, die in meinem Kopf wirken konnten, als es plötzlich kaum noch Verantaltungen gab. Alles wurde kleiner und intimer und plötzlich war ich wieder dort, wo ich mich am wohlsten fühle: im Jazz. In meinem Gartenhaus lebe ich wie in den 70ern. Das war musikalisch eine spannende Zeit zwischen virtuosem Handwerk und elektronischer Experementierfreude und ich rede hier nicht vom Mainstream. Der Jazz war in die Jahre gekommen, aber seiner Errungenschaften hinterließen ihre Spuren in Harmonie und Klangvorstellung. Nicht zuletzt deshalb, habe ich mich für einen, dem Wurlitzer sehr nahen Klang entschieden, anstatt den klassischen Klang eines Pianos zu nutzen. Ich bin gespannt wo diese Reise hinführt.
Ziele
Synth-Sounds
Der Umgang mit synthetischen Klängen stellt für mich eine völlig neue Welt dar. Meine persönliche Vorstellung von Akustik hat sie neu definiert, da man mit Synth-Sounds nicht nur einen Klang, sondern eben auch einen Raum erschafft. Damit wird man nicht nur zum Kreateuer eines Klanges, sondern auch zum Architekten des Raumes, in dem ihn der Zuhörer wahrnimmt. Eine völlig neue Welt für mich.
Flowerbox
PART I
Der Morgen. Kühl ist die Luft. Der Tau glänzt auf der Wiese und die Sonne bricht mit ihrem Licht sanft durch den Hochnebel. Ein warmes Lichtspiel erfüllt die Natur und langsam erwacht das Leben.
PART II
Der Nachmittag. Heiß ist es geworden im Garten und die Welt zieht in all ihrer Bewegung einfach so an mir vorbei. Egal was die Menschen gerade bewegt. Egal was die Nachrichten schreiben. Im Garten ist eine alles überdeckende Ruhe. In mir ist Ruhe. Ich bin Ruhe.
PART III
Die Nacht. Während das Leben des Tages sich langsam legt, erwachen die Lichter der Nacht. Alle Geschöpfe der Dunkelheit in einem eigenen Rhythmus und dennoch auf besondere Weise miteinander verbunden. Von fernem funkelt die Stadt durch die Bäume. Die Luft wird kühler. Der Himmel klarer und alles erscheint richtig, so wie es ist.
Nach Können kommt Sein. Solange man Können beweisen will, erreicht man die Tiefen der Seele nicht. Es braucht den Einsatz des eigenen Wesens in seiner verletzlichsten Gestalt. Nur so kann eine tiefe Verbindung entstehen und Inspiration aus Inspiration geschaffen werden.
Copyright Peter Cervenec